Überblick
Big Data und das Internet der Dinge
Wenn das IoT die Datenmengen vervielfacht, wie sollte sich Ihr Ansatz für Datenmanagement und -analyse ändern?
Big Data wird in einer Welt vernetzter Geräte immer größer
Moderne Automobile enthalten mehrere Computer, die jeden Tag Dutzende Arten von Daten generieren. Intelligente Zähler liefern Stromdaten, die sich in flexible Tarifpläne verwandeln, damit die Verbraucher an heißen Sommertagen die Nutzungskosten berechnen können. Durch die Verwendung von In-Store-Sensing-Beacons lernen Einzelhändler, wie sie Kunden ein besseres Einkaufserlebnis bieten können.
Transportunternehmen verwenden Sensoren, um Kraftstoff zu sparen, Assets zu verfolgen und Routen zu optimieren. Wenn der Anstieg der vernetzten Geräte – i.e. das Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) – uns etwas sagt, dann dass Big Data gekommen ist, um zu bleiben, und stetig am Wachsen ist.
Sensordaten sind die nächste sprudelnde Datenquelle. Stellen Sie sich vor, Ingenieure analysieren Sensordaten, um die Ursachen für Festplattenausfälle zu ermitteln. Großartig! Stellen Sie sich jetzt vor, dass diese Sensordaten zusammen mit anderen Unternehmensdaten analysiert werden. Dann hat das Unternehmen die Möglichkeit vorherzusagen, welche Auslieferungen diese defekten Teile enthalten.
Der große Return-on-Investment (ROI) entsteht, wenn Sensordaten im Kontext mit dem Rest des Unternehmens betrachtet werden. Aber Produktmanager und Technologen müssen auch die richtigen Fragen stellen, als da wären:
- Wie verändert sich der Ansatz für Datenmanagement und -analyse, wenn das IoT die Datenmengen vervielfacht?
- Was ist die beste technische Umgebung, um echte Erkenntnis zu erzeugen, die sich direkt in einem Geschäftswert niederschlagen kann?
- Wie kombinieren wir IoT-Daten mit anderen Datensätzen aus dem gesamten Unternehmen?
- Welche Analysen bieten die höchste Amortisation für unsere Sensordaten?
Die Analyse der Dinge: Das Internet of Things in Aktion
Billionen Bytes an Sensordaten können – richtig eingesetzt – den Gewinn drastisch steigern und neue Geschäftsmodelle eröffnen. Der Erfolg mit dem IoT beginnt mit der Fähigkeit, die Informationen in großem Umfang zu erfassen, zu sortieren und zu analysieren. Sehen Sie sich an, wie Teradata-Führungskräfte und Early Adopters das IoT heute schon nutzen:
Millionen sparen mit besserer Kraftstoffeffizienz
Schwere Güterzüge verbrennen viel Diesel. Mit Sensoren an den Gleisen und Lokomotiven ist ein Bahnunternehmen in der Lage, die Lokomotivgeschwindigkeit entsprechend zum jeweiligen Aufenthaltsort anzupassen. Mit etwas Analytics kann den Lokomotivführern die jeweils effizienteste Geschwindigkeit basierend auf dem Motortyp und dem Frachtgewicht vorgegeben werden. Nur ein Prozent Kraftstoffverbrauch weniger kann 46 Millionen US-Dollar einsparen.
Kunden schnell wieder auf die Straße bringen
Die Sensorik in Servicewagen könnte Mobilitätsdiensten wie den Gelben Engel des ADACs helfen zu wissen, wo sich ihre Reparaturkräfte und Ersatzteile gerade befinden. Anstatt einen Reparaturarbeiter 20 Kilometer für ein Ersatzteil zum Hauptquartier zu beordern, kann der Service-Dispatcher das benötigte Teil nur fünf Kilometer entfernt in einem anderen Service-Van orten. Kurze Fahrt später ist die Reparatur abgeschlossen und der Techniker pünktlich zu seinem nächsten Termin.
Aufrechterhaltung der Patientenversorgung mit verbesserter Maschinenverfügbarkeit
Ein großer Gesundheitsdienstleister streamt Patienten- und Sensordaten aus seinen teuren Magnetresonanztomographen, Röntgen- und Ultraschallgeräten, damit sein Außendienstpersonal Geräteausfälle Wochen im Voraus vorhersagen kann. So können Reparaturen außerhalb der Geschäftszeiten geplant werden, was die Auswirkungen auf die Patienten minimiert.
Volvo Cars nutzt Big Data, IoT und Analytics, um Innovationen voranzutreiben und maßgeschneiderte Services zu entwickeln
Daten und Analysen sind möglicherweise die wichtigsten Toolsets für die "Designed Around You"-Strategie von Volvo. Fast 90 Prozent aller Volvo-Fahrzeuge sind mit Erlaubnis des Kunden miteinander verbunden, um Volvo hochwertige Informationen zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen kann damit den Fahrern sicherere Autos und maßgeschneiderte Dienstleistungen anbieten.
Was ist mit dem Internet der Dinge letztendlich möglich?
Sehr fortschrittliche Unternehmen werden zu Sentient Enterprises – dazu gehört der Aufbau eines zentralen Nervensystems für digitale Informationen, einschließlich IoT. Dies ermöglicht es ihnen, Mikrotrends aus Daten auszulesen, Analysen durchzuführen und autonome Entscheidungen in Echtzeit zu treffen, ohne dass Menschen massiv eingreifen müssen.
Das Beste aus der Analyse von Dingen machen
Um das Beste aus dem IoT herauszuholen, ist ein mehrdimensionaler Ansatz erforderlich:
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Maersk Line: Nutzung des Internet der Dinge, Daten und Analysen, um Ihre Kultur zu verändern und die globale Lieferkette zu stärken
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Wissen, wie man Analytics einsetzt, um den größtmöglichen Nutzen aus dem Internet der Dinge herauszuholen
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Nicht nur wissen, wie man das Internet der Dinge von heute nutzt, sondern auch die Entwicklung des IoT von morgen plant
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Fundiertes Daten- und Analyse-Know-how, um zu verstehen, wie Big Data funktioniert und wie man es am besten nutzt, um die Unternehmensziele zu erreichen
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Saudi Telecom Corp (STC) nutzt das Internet der Dinge, um ein robustes Netzwerk und kundenorientierte Dienste bereitzustellen
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